Freitag, 29. August 2008

Max Payne - The Movie

Remedy Entertainments Action-Kracher-Computerspiel Max Payne wurde verfilmt - in Deutschland kommt er am 20. November in die Kinos. Hier der zweite Trailer, beeindruckende Bilder.

Donnerstag, 28. August 2008

ISS-Computer von Virus befallen

T-Online berichtet: auf der ISS sind einige Laptops von dem Wurm Gammima betroffen. Die Quelle der Infektion ist noch unbekannt, muss in einem bereits vor dem "Versand ins All" infizierten und dann ins System eingebrachten Rechner oder USB-Stick liegen, denn einen direkten Internetzugang gibt es auf der ISS nicht - ebenso wie ein Anti-Viren-Programm. Nach Angaben des Sicherheitsunternehmens Symantec steht der Wurm in Zusammenhang mit einem Online-Spiel namens "MapleStory".

Laut NASA-Angaben ist die Sicherheit der Station und seiner Besatzung nicht gefährdet, da die Maschinen lediglich für den eMail-Verkehr und ein Nachrungsmittel-Experiment verwendet werden.

Dienstag, 26. August 2008

Top Ten Olympioniken

Eine chinesische Nachrichtenagentur hat ihre Top Ten der denkwürdigsten Athleten von Olympia 2008 zusammengestellt. Neben einem ausgepfiffenem Sportfunktionär ist auch der deutsche Gewichtheber Matthias Steiner dabei, für die "ergreifendste Siegerehrung".

Steiner hatte nach einem ausgelassenen Freudentaumel nach Sieg im Gewichtheben ein Foto seiner im Vorjahr bei einem Unfall verstorbenen Frau mit aufs Podium genommen und dort neben seiner Goldmedaille in die Kamera gehalten. Steiner selbst hat eine recht tragische Biographie, nachzulesen z.B. hier.

Wie man einen LKW voll Sprengstoff anhält..

Video auf Youtube. Würde mich trotzdem mal interessieren, welchen Einfluss explodierender Sprengstoff hätte (und wie tief der Pfosten wohl im Untergrund verankert ist..).

Mit Dank an Herrn Schmidt für den Sachdienlichen.

Montag, 25. August 2008

Spielbericht: Einzug in die Play-Offs 2008

Die Dresden Monarchs gewinnen am Samstag in einem spannendem Spiel mit acht Punkten Vorsprung gegen den Tabellenvierten Hamburg Blue Devils und kegeln die Nordlichter damit vom letzten zu vergebenden Play-Off-Platz. Der Endstand beträgt 20:12.

Zum letzten regulären Spiel der Saison knacken die Königlichen den Vierfachen Deutschen Meister Hamburg Blue Devils vor imposanten 2 300 Zuschauern. Als großes Finale angekündigt konnten die Monarchs zum vom Hauptsponsor Ostsächsische Sparkasse Dresden groß aufgelegten "Sparkassen-Gameday" ihr zu Saisonbeginn als hoch gegriffen bezeichnetes Saisonziel erreichen und spielen in zwei Wochen im German Bowl-Viertelfinale gegen den Meister der Süd-Division, die Marburg Mercenaries.

Es ging um etwas, an diesem wunderbar sonnigen Samstag-Nachmittag. Das große Elbeduell war das Duell um die Play-Off-Teilnahme. Hamburg war im Vorteil, hätte sich die Teilnahme mit einem Unentschieden - und sogar mit einer Niederlage mit weniger als 6 Punkten Rückstand - sichern können. Doch Dresden gewann mit acht Punkten Vorsprung.

Mann des Spiels war diesmal sicherlich der Kicker mit der Nummer 7, Holger Hempel, der nicht nur zwei Field-Goals versenkte und bei den beiden PATs sicher den Extrapunkt holte, sondern mit einem eingesteckten Foul einen verlorengeglaubten Drive der Dresdner am Leben erhalten konnte: Bei einem Punt mit der eigenen Endzone im Rücken wurde er von einem Hamburger gefoult. "Roughing the Kicker" als schweres Foul brachte 15 Yards Vortrieb und einen automatischen Ersten Versuch.

Auch spielte Hempel bei einem Punt-Fake die entscheidende Rolle: statt einem Punt landete er einen gurkigen Pass in den Händen eines Goldenen, der das First-Down erreichte. Es freut den geneigten Fan ganz ungemein, dass mit schöner Zuverlässigkeit in den letzten Spielen jedesmal ein knackiger Punt-Fake dabei war und funktionierte. So macht das erst richtig Spaß!

Hamburg hatte es kurz vor Schluss noch in der Hand, die Dresdner stark unter Druck zu setzen, entschied sich beim Stand von 17:09 aber "nur" für ein Field-Goal, was auf 17:12 verkürzte und die Hamburger wieder in die Play-Offs rücken sollte. Der anschließende Kick-off sollte ein On-site-Kick werden, was jedoch misslang. Die "Nummer Sicher" ging für Hamburg nach hinten los und wieder war es Hempel, der per 40y-Fieldgoal aus nicht-ausreichenden fünf Punkten Abstand grandiose acht Punkte Abstand machte, die schliesslich von der Defense bis eine Minute vor Schluss festgehalten werden konnte. Nach Turnover-on-downs war die Rechnung für Hamburg endgültig nicht aufgegangen, und QB Dylan Meyer konnte zweimal abknien - das Publikum zählte die dann verbleibenden 10 Sekunden herunter, während Headcoach Shuan Fatah die Gatorade-Dusche bekam.

Eine Besonderheit zum Sparkassen-Gameday war die Live-Übertragung durch Dresden-Fernsehen. Der Lokalsender war mit drei Kameras, einem Kommentator und einer Spielfeld-Interviewerin vor Ort, bekam zwischendurch Unterstützung vom Vize-Präsidenten der Monarchs, und übertrug das Spiel live im Internet, in Farbe! Am Sonntag und kommenden Dienstag wird das Spiel jeweils 19:15 wiederholt. Der Autor nutzte dies, um eine alt ehrwürdige analoge Privatkopie anzufertigen.

Es wäre schön, wenn es häufiger Fernsehübertragungen der Monarchs-Spiele geben würde. Der Sport hat es sicherlich verdient, und auch die bereits gestiegene Qualität der Berichterstattung von Dresden-Fernsehen würde mit der Zeit durch Übung noch besser werden, was vorallem für den manchmal etwas unglücklichen Schnitt hoffen lassen könnte: am Ende des Spiels die Blechtrommel-Gruppe anstatt der Victory-Formation zu zeigen war doch irgendwie ärgerlich.
Doch das Ergebnis des Tages trübt auch dieser Umstand nicht!

Dresden in den Play-Offs - now the sky's the limit.

Querulant zeigt Rettungshubschrauber an

Der augenscheinlich bereits medial in Erscheinung getretene und höchstwahrscheinlich mit besonderen Bedürfnissen belastete Frührentner Horst "Knöllchen Horst" Nilges, ein Lokal..phänomen des Landkreises Osterode, hat in der vergangenen Woche in Herzberg
einen Rettungshubschrauber wegen
"behinderndem Falschparkens"
angezeigt, als dieser auf der von der Polizei ordnungsgemäß gesperrten B 243 landete, um einen in Lebensgefahr schwebenden Mann ins Uni-Klinikum nach Göttingen zu bringen. (Eben dieser liegt übrigens derzeit wohl immer noch dort im künstlichen Koma auf der Intensiv.)

Den 15-minütigen Aufenthalt des Lufttransports zeigte Nilges per Fax bei der zuständigen Ordnungsbehörde an - dort hielt man das für einen Scherz, antwortete mit "Sie haben ja Humor." - worauf hin der Querulant die Ursprungsanzeige noch einmal faxte, diesmal mit unterstrichenem "behinderndes".

Die Anzeige wird selbstverständlich auf mehrere Arten einzustellen sein: erstens Nothilfe - sogar mit Polizeischutz, zweitens: die StVO gilt nicht für Hubschrauber -.- (zumal der Heli nachweislich die notwendigen Ausnahmegenehmigungen für "wilde" Landungen besitzt).

Wollen wir alle hoffen, dass der Kerl nie selbst die schnelle Rettung benötigt. Nicht dass dann jemand anderes darauf besteht, dass der RD erst einen ordentlichen Parkplatz sucht. Eventuell könnte auch der Rentenversicherungsträger mal prüfen, ob sich der Herr mit seiner Frührente nicht zu sehr langweilt . . Ernsthaft. Sowas gehört bestraft.
PS: Zu Ehren dieses Bullshits ein neues Label.

Olympia - Vermischtes

Wo wir grad beim Thema sind..

Zuerst was Witziges: rooster24.com berichtet über das Catering des olympischen Wettbewerbs. So hat der US-amerikanische Caterer 16 Tonnen Peking-Ente zubereitet - das "typisch chinesische" Gericht ist damit das Beliebteste des gesamten Wettbewerbs - auch bei den Sportlern. Und die riskieren damit eine positive Dopingprobe, da in China Wachstumshormone und Anabolika wohl zum täglich Brot (pun intended) der gemeinen Peking-Ente gehören. Guten Appetit.

Jetzt was Ernstes zum Thema unsportliches Verhalten, gesehen bei magazine.web.de: der kubanische Taekwondo-Kämpfer Matos hat seiner sportlichen Karriere mit einem Taekwondo-Tritt in das Gesicht eines schwedischen Kampfrichters den Todes..tritt verpasst.

Der Kubaner überschritt bei einer Verletzungspause während des Wettkampfes das im Regelwerk festgelegte Zeitlimit von einer Minute und wurde dementsprechend vom Schiedsrichter disqualifiziert. Das ließ sich Matos nicht gefallen und wendete sein Repertoire gegen den Unparteiischen an, der sich mit ein blutenden Lippe in Sicherheit bringen konnte.

In zwei Dringlichkeitssitzungen wurde Matos anschließend erst vom Weltverband für Taekwondo, und dann von der "Sportführung" Kubas lebenslang für seinen Sport gesperrt.
Aus der Traum.

Ich konnte leider das Originalvideo nicht in akzeptabler Qualität auftreiben, deswegen muss erstmal ein sehr schlechter französischer Mitschnitt genügen - im Video und in der Quelle sind auch ein paar Fotos. Wenn ich einen besseren Mitschnitt finde, reiche ich den hier nach. (Vorsicht, bei solchen tagesaktuellen Themen sind auch auf YouTube viele unterwegs, die den "Keyword-Drive" für sich nutzen wollen.)

Hack the Olympics!

Ok, ich gebe zu, die olympischen Spiele sind bereits vorbei, doch ein bitterer Nachgeschmack bleibt leider Gottes in Bezug auf das Gastgeberland China.

Der Computer-Experte "Stryde" hat sich in einem eigens angelegten Blog einem der Bauchgrimmen-Gründe angenommen und mal versucht, die Hintergründe digital zu erforschen. Der Blog-Name impliziert zwar illegale Aktivitäten, aber in der Tat hat er sich lediglich herkömmlicher Suchmaschinen-Technologie bedient.

Objekt seines Interesses ist die Geschichte um den höchststaatlichen Altersbetrug der Chinesin He Kexin. Die junge Turnerin gewann in Peking mehrfach Olympisches Gold. In ihrem im Jahr 2008 ausgestellten Reisepass ist als ihr Geburtsdatum der 01.01.1992 angegeben, womit sie mit hoher Genauigkeit gerade alt genug für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in ihrer Sportart wäre, nämlich 16 Jahre.

Nun gibt es jedoch das Gerücht, dass sie eigentlich erst 14 ist - so wurde sie 2007 von einem chinesischen Sportfunktionär als "das 13-jährige Talent" vorgestellt. Hier setzt Stryde an und recherchiert.

Und was er findet, geht über den eigentlichen Regelverstoß hinaus.

So war unter Anderem auf den Seiten der chinesischen Sportbehörde wohl in der Vergangenheit eine Registrierungsliste von betreuten Sportlern des kommunistischen Regimes online, in der das Geburtsdatum der Turnerin tatsächlich auf den 01.01.1994 lautet. Die zugehörigen Excel-Dokumente sind jedoch nicht mehr auf dem Server zu finden, sondern nur noch im Cache, dem Zwischenspeicher, der doch nicht so allwissenden Müllhalde.

Doch das ist noch nicht alles: in der gecachten Version fehlt He Kexin's Eintrag - obwohl er im Such-Resultat zu sehen ist. Stryde suchte weiter - diesmal auf einer unabhängigen chinesischen Suchmaschine. Und fand die selben Dokumente - mit unmanipulierter Cache-Version.

Diese Version veröffentlichte er mit seinen weiteren Ergebnissen in seinem Blog und bat um die Mithilfe der Netz-Gemeinde: die vermutlich ursprüngliche Dokumenten-Version solle doch bitte vervielfältigt werden, um der offensichtlichen Zensur der chinesischen Regierung zu entgehen.

Einen Tag später fehlten Such-Ergebnisse plötzlich ganz - die gewaltige Bürokratie hinter der "Great Firewall of China" war in Gang geraten und hatte z.B. bei Google das Lösch-Urteil vollstreckt. Eine solche Löschaktion erlebte Stryde sogar live mit: Unterschiedliche Trefferdichte vor und nach dem Frühstück - Resultate verschwanden binnen Stunden.
Ein erschreckender Vorgang.

Auf der unabhängigen chinesischen Suchmaschine fielen die Resultate einige Tage später aus, was sich jedoch auch aus dem in Caches oftmals verwendeten automatischem Aufräumen erklären könnte (die Original-Seite des Suchresultats war immerhin augenscheinlich schon länger nicht mehr online, weshalb die Suchmaschine von mangelnder Relevanz ausgehen musste).

Ob sich das IOC mit den gefundenen Betrugs-Indizien beschäftigen wird, ist dem Autor nicht bekannt, und auch Stryde hatte wohl nie das Ziel, die Wahrheit hinter He Kexin's Reisepass-Geburtsdatum herauszufinden.

Vielmehr hat er dokumentieren können, was Information im Zeitalter der digitalen Dokumente Wert ist, und wie leicht Fälschungen und Manipulationen heute fallen, besonders, wenn sie staatlich verordnet sind.
Sofort sollte das Mem aus Orwells "1984" an die Oberfläche der Gedankenwelt des geneigten Lesers schweben: das Bild des Angestellten im öffentlichen Dienst, der sich den ganzen Tag lang damit beschäftigt, archivierte Information zu fälschen, um sie dem aktuellen politischen Leitbild anzupassen. Auf Knopfdruck lassen sich ganze Geschichtskapitel umschreiben. Aus dem alten Freund und neuen Feind kann ein Feind werden, der schon seit Anbeginn der Zeit gegen den Großen Bruder konspiriert, ja selbst politische Grenzen auf der Landkarte lassen sich mit einem Klick um Kilometer ins Feindesland verschieben, und plötzlich hat auch das gemeine Volk einen Grund, das soooo lang verlorene Gebiet gewaltsam zurückzufordern.

Das mag ein extremes Gedankenexperiment sein, doch in Kombination mit dem Verbot von Freier Information ist es durchaus möglich.

Stryde tut gut daran, eine Art Internet-Notar vorzuschlagen, der auch bei digitalen Dokumenten persistente Versionen signiert und veröffentlicht bzw. speichert - um digitale Information dauerhaft nachprüfbar zu halten. In Zeiten von "digitalen Kontoauszügen" sollte es jeden interessieren, wie stabil die Informationswelt um ihn herum eigentlich ist.

Ein weites Feld, auf dem der letze Schuss noch nicht gefallen ist.

Sonntag, 24. August 2008

Magnetischer Speicher holt auf: bald auf SRAM-Niveau

Die PTB hat erstmals den physikalisch schnellstmöglichen Schaltvorgang auf einer magnetischen Speicherzelle erreicht und damit die Grundlage für nicht-flüchtigen, nicht-degradierenden Arbeitsspeicher geschaffen.

Herkömmlicher Arbeitsspeicher hat das Problem, dass bei Verlust der Betriebsspannung die enthaltenen Informationen verloren gehen - ein Problem, dass jeder kennt, der sich bei Stromausfall schonmal über den Verlust des gerade im Entwurf befindlichen E-Briefs geärgert hat.

Magnetischer Speicher, hingegen, ist persistent - siehe herkömmliche Festplatten. Diese sind aber um viele Größenordnungen langsamer als der flüchtige Arbeitsspeicher, wären dementsprechend nicht als ebensolcher geeignet.

Die optimierte "Trimmung" des der "Umpolung" des Magnetspeichers zugrundeliegenden Prinzips macht es nun möglich, MRAM (vulgo: magnetischer RAM) als Arbeitsspeicher zu konzipieren, der schlussendlich die Vorzüge Schnelligkeit und Persistenz verbindet, und auch den Zerfalls-Nachteil von Flash-RAM vermisst, also quasi unendlich oft beschrieben werden kann.

AMD-Chiptechnologie für Russland

Der seit langem Rote Zahlen schreibende Chip-Hersteller AMD verkauft die Technik seiner Dresdner Fab30 zum Teil nach Russland. Was in der Originalnachricht zuerst nach einer Werksschließung klang, stellt sich nur als Beginn der Modernisierung für die geplante Fab38 am selben Standort heraus. Ab 2009 produziert AMD in Dresden dann vollständig mit 300-Millimeter-Wafer-Technologie. Dies steht den noch immer offenen Sanierungsplänen des Technologieriesen insofern entgegen, dass eine Schließung des Dresdner Standorts unwahrscheinlicher scheint. In der Vergangenheit hatte es Berichte über eine Produktionsauslagerung an Drittfirmen gegeben.

Auch ein weiteres Werk steht zur Diskussion - dieses könnte sowohl im Bundesstaat New York entstehen, als auch in Dresden oder doch per Out-Sourcing bei Dritten.

In Sachsen ist die Hochtechnologie-Halbleiterfertigung als Teil der IT-Branche neben der Automobil-Industrie eines der Haupt-Wachstumssäulen. Ein Weggang, oder auch nur die Einschränkung des Engagements von AMD am Standort Deutschland würde weite Kreise ziehen, so auch hier an der TU in Dresden, die seit jeher den Chiphersteller mit Werksstudenten versorgt.

Programmtipp: Dresden Monarchs gegen Hamburg Blue Devils auf Dresden-Fernsehen

Das letzte reguläre Spiel der Saison wird heute und kommenden Dienstag jeweils 19:15 auf Dresden-Fernsehen wiederholt.

Der ausführliche Spielbericht folgt in Kürze.

Freitag, 22. August 2008

Wie das deutsche Urheberrecht sich selbst ins Knie schießt

Johannes Kreidler hat sich sowas wie eine künstlerische Aktion einfallen lassen, um den Ausführenden des deutschen Urheberrechts ihre eigenen Rückschritt- und Unzulänglichkeiten vor Augen zu führen. Konkretes Ziel: die Musikverwertungsgesellschaft GEMA.

Zu diesem Zweck schrieb er ein neues Musikstück, dass andere Lieder 'zitiert', also in Teilen wiederverwendet. Eine solche Leistung muss bei der GEMA schriftlich - ja, ganz recht: auf Papier - angemeldet werden. Für jeden verwendeten Song ein Formular.

Und was soll daran so toll sein? Najaaa.... Kreidler verwendet in seinem Lied 70 200 Zitate (in Worten: siebzigtausendzweihundert). Im Zeitalter von Synths und Computern dauert das Lied natürlich trotzdem keine sechzig Jahre, sondern gerade mal 33 Sekunden - die Zitate sind sogenannte Samples, also quasi atomare Ausschnitte aus den wiederverwendeten Liedern.

Das ist zwar immer noch eine deutliche Unterforderung der Technik, die, wie allgemein bekannt, normalerweise 44 100 dieser Samples pro Sekunde verwursten könnte. Aber nach geltendem deutschen Recht muss der Künstler alle Zitate einzeln anmelden. Zu diesem Zweck benötigt er also 70 200 Anmeldeformulare - selbst die nette Frau am GEMA-Hauptquartier-Telefon findet das absurd (Pressekonferenz im selben Video).

Am 12.09.2008 will Kreidler die geforderten Formulare, eine ganzen Lastwagen voll, der GEMA in Berlin übergeben. Mal schauen ob die das überhaupt annehmen, denn mit der Bearbeitung dieses Formularberges dürfte die Gesellschaft mittelfristig zu nix anderem kommen. Kreidler nutzt die Aktion um für die Modernisierung des Verwertungsrechtes zu protestieren, etwa in Form einer Kulturflatrate, oder wenigstens in einer Computerisierung des konkret angegriffenen Anmeldevorgangs.

Da bin ich mal gespannt, wie die GEMA reagiert und werd dann hier an gleicher Stelle, gleicher Welle über den Fortgang berichten.

Gesehen bei SN und Gulli.

Donnerstag, 21. August 2008

Nächster Footballtermin: MNRX am 23.08.08


Kommenden Samstag findet der letzte reguläre Spieltag der GFL-Nord statt, bevor es in die Playoffs geht. Die Monarchs empfangen dabei auf dem "Sparkassen Gameday" die Hamburg Blue Devils die auch mit einer knappen Niederlage noch in die Endrunde der höchsten deutschen Football-Liga kommen. Sollten die sächsischen Verfolger jedoch mit mehr als fünf Punkten Vorsprung gewinnen, dürften sie anstelle der Nordlichter in den Kampf um den German Bowl gehen.

Tabellenschlusslicht Cologne Falcons muss sich unterdessen in der Relegation wahrscheinlich mit den Assindia Cardinals (alternativ mit den Langenfeld Longhorns) um den Platz in der Königsklasse des deutschen Footballs streiten. Viel, äh.. Glück.

Montag, 11. August 2008

Flight of the Conchords

Bei einem Arbeitskollegen im Profil entdeckt und absolut hörenswert - mal auf den Text achten ;) Flight of the Conchords - Business Time.

1-Euro Homer Simpson Münze in Spanien entdeckt

Ein spanischer Kleinhändler hat beim Kassenschluss eine 1-Euro Münze entdeckt, die auf der Rückseite statt König Carlos von Spanien das Konterfei von Homer Simpson abbildet.

Na wenn das mal nicht ein Indiz für den Bürgerwillen ist..

Spielbericht: Sieg gegen Tabellen-Zwoten Kiel

Die Dresden Monarchs haben am vergangenen Samstag überraschend und wohlverdient gegen den Zwoten der Bundesliga-Nord gewonnen. Die Königlichen schlugen die Kiel Baltic Hurricanes von Star-Trainer Kent Anderson zuhause im Heinz-Field knapp mit 24 zu 21.

Nach einer schnellen Führung der Gäste zum 0:6 (PAT nicht gut) fiel vorallem die mitgereiste Fan-Gruppe auf, und zwar negativ. Einer der "Fans" hatte eine Schiedsrichter-Pfeife dabei und lies es sich nicht nehmen, die Angriffe der Monarchs mit eben dieser zu begleiten, was dann tatsächlich gleich zu Beginn in einem wichtigen Vierten Versuch dazu führte, dass Dresdens Runningback Tony Hollings trotz breiter Lücke vor dem First Down stehen blieb und sich wutentbrannt nach dem vermeintlich und sinnloserweise abpfeifenden Schiri um blickte. Der war allerdings garnicht auf dem Feld, sondern saß im Block der Gästefans und freute sich über Vorteil Kiel. Der leitende Schiedsrichter Voigtländer wandte sich daraufhin mit mahnenden Worten an den Block, was die Gästefans mit belustigtem Kichern quittierten, daraufhin aber wenigstens die Pfeife ruhen ließen - weise Entscheidung, denn der nächste Einsatz hätte der Kieler Oberpfeife sicherlich den Rest des Wochenendes einen Aufenthalt in der Intensiv des Uniklinikums mit perianaler Ruptur beschert. Überraschenderweise, und durchaus auch ungewöhnlich zu erleben, verhielten sich die schätzungsweise 70 mitgereisten Fans im Anschluss sehr ruhig und feuerten ihre Mannschaft nur noch verhalten an. Die rund 1200 Monarchs-Fans dominierten nach ein paar Startschwierigkeiten klar die Kulisse, auch ohne nenneswerte Hilfe des leider nur durchschnittlich moderierenden Ersatzes für den den wohlverdienten Sommerurlaub genießenden Stamm-Stadionsprecher Günther 'Günni' Jagsch.

Die Monarchs indessen dominierten das Spiel. So durfte der geneigte Betrachter das beste Spiel der Backup-Offense unter 2nd QB Pepejin Mendonca erleben - der junge Holländer führte die Offense zielsicher über das Feld - die Pässe saßen, die Rushes gelangen.
Bemerkenswert war die Vielfalt der gewählten Spielzüge - nicht nur in der Implementierung, sondern auch in der Vorbereitung: zwei von drei Zügen hatte drei oder mehr Optionen, aus denen Pepe nach dem Snap noch wählen konnte: neben den obligatorischen zwei, drei sicheren Kurzpass-Empfängern wurde das Laufspiel auf ein neues Niveau gehoben und bildschön anzusehen umgesetzt. So wechselten sich Tony Hollings und Anthony Bingham ab, liefen aber häufig ähnliche Routen, mit der Möglichkeit für Pepe, an einem Punkt entweder Bingham oder Hollings den Ball zu übergeben, oder eben doch Pässe nach vorn oder an die Seite zu geben. Diese unmöglich lesbaren Aufstellungen führten zu viel Unsicherheit auf Seiten der Gäste, so dass sich ebendiese nicht wie sonst üblich darauf verlassen konnten, dass Tony Hollings durch die Mitte zu brechen versuchte, was in den vergangenen Spielen im Prinzip die erste Spielzugwahl der Coaches war, und in 9 von 10 Fällen scheiterte oder nur minimalen Raumgewinn brachte.

Die neue Variabilität im Angriff riss für Hollings häufiger Löcher in die Defense der Gäste, so dass der Ex-NFL-Runningback auch riesige Big-Plays wie ein 72-Yard-Touchdown-Rush in der zweiten Hälfte hinlegte, bei dem der Autor nebenbei bemerkt mangels Sauerstoff fast hintenüber gekippt wäre - ja, so ein Spielfeld der Länge nach zu durchqueren dauert so seine Zeit, auch wenn elf wütende Kieler hinter einem her sind.. und durchgängig schreien ist nunmal nicht gut für den Blut-Sauerstoffspiegel. Der kilometerlange Touchdown-Lauf (Spiel-Rückblick@4:04) war ein wichtiger Tropfen auf dem heissen Stein, denn der beste Runningback der Bundesliga dürfte mit 239 samstäglichen Rushing-Yards die magische 1 000-Yard-Grenze durchbrochen haben. Bravo!

Die Gäste glichen zwischenzeitlich ihren verpatzten PAT vom Anfang des Spiels mit einer 2-Point-Conversion aus, versagten später aber bei einem missglückten, geradezu arroganten Punt-Fake, der von der Kanadischen Eiche Jag Bal geblockt und fast noch als Fumble-Return gesichert worden wäre. Kurz darauf.. man traut sich kaum, es so zu formulieren ... zeigten die Dresdner dann, wie ein Punt-Fake aussieht. Im Vierten-Versuch und sieben Yards zu gehen, rund 30 Yards vor der Kieler Endzone stellte sich das Special-Team ganz normal auf, Ronny Freudenberg als Punter weit hinter der Schild-Formation zum Drop-Kick bereit, Lukas "Luke Skywalker" Wetzel als Halfback hinter der Line, ruft seine "O-RUN" calls in die Line.. tritt zurück ... alle Augen auf Ronny... und der Snap geht an Luke. Alle springen auf, Luke links vorbei an der Line, über den Down-Marker hinaus und noch drei Yards als Bonus oben drauf in das verdutzte Kieler Backfield. Firstdown Monarchs und das Heinz-Field bebt. (Spiel-Rückblick@3:35)

Kurz vor Ende versuchten die Gäste noch, den knappen Vorsprung der Gastgeber mit der Brechstange zu beseitigen, doch die Defense der Monarchs hielt im Moment der Wahrheit in vertraut zuverlässiger Weise stand und lies keine weiteren Punkte zu, so dass auch das zuverlässig funktionierende Uhrwerk bestehend aus QB Adrian Rainbow und RB Sascha Gerasimov, dass während des Spiels für steten Vortrieb und den Großteil der Punkte der Gäste sorgte, schliesslich stehen blieb und gar im vorletzten Drive nochmalige Liebesgrüße (Spiel-Rückblick@4:38) in einer Reihe von Quarterback-Sacks und harten Tackles von Jag gesandt bekam. Die Bilderbuch-Truppe von Kent Anderson musste sich zudem zwei Fumbles ins Kerbholz schneiden - beide gingen mit Vorteil Dresden für die Gäste verloren.

Die Schiris unter Herrn Voigtländer lieferten akzeptable Leistungen, obwohl eine Ejection.. eine rote Karte wegen Unsportlichem Verhalten gegenüber dem Dresdner Free Safety Lee Johnson, äusserst fragwürdig scheint. Der Letzte Mann hatte sich nach einem deutlichen Foul an einem Dresdner Passverteidiger etwas zu energisch in die nun folgende Konversation gestürzt, so dass wohl der Line Judge einen Faustschlag erkannt haben wollte. Mangels entsprechender Beschwerden von Seiten Kiels und der signifikanten Erfahrung des langjährigen Football-Profis Johnson kann allerdings davon ausgegangen werden, dass dies eine Übertreibung und Fehldeutung des Schiedsrichters war. Es drängt sich nach einem ähnlich fragwürdigen Ausschluss gegen Elias Betka im letzten Heimspiel die Frage auf, ob hier gegen Dresden die Ejection generell zu schnell bei der Hand ist. Johnson ist für das nächste Liga-Spiel gesperrt. Im Nachhinein ist jedoch nicht nachzuvollziehen, ob a) die Ejection berechtigt war, und b) wer die Ejection gegen Betka callte. Headref Voigtländer und sein Umpire Stullich sind jedenfalls für meine Begriffe über jeden Zweifel erhaben. (Da gibt es ganz andere Kaliber - zum Beispiel in München.. die lokalen Ringrichter hatten da wohl ein bisschen zu tief ins lokalpatriotische Weissbierglas geschaut, so dass sich selbst die sonst geradzu schmerzhaft unparteiischen Radio-Kommentatoren von radio.monarchs zur Schlussfolgerung hinreissen ließen, dass die Spielleiter gekauft worden waren.). Das Publikum verabschiedete kurz darauf die Gäste-Mannschaft (im letzten Zug Angriff auf den QB trotz angezeigtem Abknien, um die Uhr herunterlaufen zu lassen) und die Schiedsrichter mit ungekannten Buh-Rufen und Pfeifkonzerten in die Halbzeitpause.

Insgesamt war das Spiel ausnehmend spannend und hat lobenswerterweise aussergewöhnlich wenig beflaggte Strafen gesehen - war deshalb leider auch schon kurz vor Sechs vorbei (obwohl der Autor die Spannung noch länger wahrscheinlich eher nicht verkraftet hätte). Nachdem zeitgleich die Kölner Falken gegen Hamburg verloren, haben die Dresden Monarchs bereits jetzt ihr Saison-Ziel erreicht, sind vor der Relegation sicher und haben deshalb den Klassenerhalt geschafft. Es steht noch offen, wann 1st QB Dylan Meier aus der Reha (beim Hinspiel in Kiel Mittelfußbruch durch den selben Kieler, der Center Birnbaum im selben Spielzug das Schienbein brach) zurückkehrt, und ob Mendonca dementsprechend noch häufiger zeigen kann, was am Samstag aus ihm hervorgebrochen ist.

Zum spannendsten Heimspiel der Saison gab es bereits am Sonntag das übliche Zusatzmaterial:

Freitag, 8. August 2008

Klimawandel innerhalb eines Jahres

Der letzte Beitrag aus dem donnerstäglichen Pro-Physik-Newsletter-Hagel: vor rund 12 700 Jahren hat es einen Klimaumschwung gegeben, der die Durchschnitts-Temperatur unter Umständen binnen eines Jahres um FÜNF Grad hat sinken lassen. Dies wurde mithilfe feinschichtiger Ablagerungen im Boden des Vulkansees Meerfelder Maar bewiesen.

Dieses Umkippen würde, auf heutige Verhältnisse gerechnet, bedeuten, dass wir bereits im nächsten Winter eine Durchschnittstemperatur von -3,5°C (statt +1,5°C), und im nächsten Sommer 12,6°C (statt 17,6°C) hätten. (Basis)

Wissenschaftler sicher: LHC black-hole-proof

Ein gewisser Professor Rössler von der Uni Tübingen hat in den letzten Wochen mit einer Kampagne gegen den neuen Teilchenbeschleuniger LHC unterhalb von Genf für Aufsehen gesorgt. So behauptet er, dass das gigantomanische Experiment durchaus die Gefahr berge, Schwarze Löcher (nette Illustration hinterm Link!) zu produzieren, mit dem Potenzial,
die Erde an sich zerstören zu können.

Da muss man erstmal schlucken, doch ein hochkarätiges Physik-Komitee hat das Vorhaben für gut befunden, indem es ausführte, dass jede Sekunde Hunderttausende von Kollisionen der im LHC geplanten Größenordnungen ganz natürlich in der Erdathmosphäre stattfinden würden, ausgelöst durch hochenergetische Teilchen aus der natürlichen Hintergrundstrahlung des Universums. Da wir diese Beobachtung machen konnten, so folgert man, sei die Erde noch nicht von einem Schwarzen Loch verschlungen worden, das nach den auf offensichtlich veralteten Aussagen zur Allgemeinen Relativitätstheorie basierenden Warnungen des Professors schon längst hätte entstehen müssen. Q.E.D. und angenehme Träume ;)

Wasser auf dem Mars!!

Endlich wissenschaftlich bewiesen:
auf dem Mars gibt es auch heute noch H2O
- nachdem er bereits in der Vergangenheit zahlreiche Indizien für die vergangene oder gegenwärtige Existenz des lebensspendenden Elixiers geliefert hatte, wurde im Chemieofen der aktuellen Mars-Expedition beim Erhitzen einer Bodenprobe Wassereis durch den Nachweis von Wasserdampf festgestellt. Der Leiter des Berliner Instituts für Planetenforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt DLR erläuterte pro-physik.de in einem kurzen Interview die Entdeckung.

Ein kleiner Rückschlag für alle Marsmännchen-Scouts kam jedoch kurz darauf: im Marsboden wurde hoch-giftiges Perchlorat-Salz festgestellt. Das spricht zumindest im unmittelbaren Sinne gegen gegenwärtiges erdähnliches Leben in der Nähe dieses Salzfundes. Allerdings gibts auf der Erde ja zum Beispiel Leben in eigentlich giftigen Schwefelquellen.. kein Grund zur Panik also ;)

Nachtrag: Nasa-Officials haben in dieser insgesamt lesenswerten Erklärung dargelegt, dass die Perchlorat-Funde im Gegensatz zu den ersten Berichterstattungen weder gut noch schlecht für Leben seien, dass man aber die Theorien darüber, wie Mars "funktioniert" mit dieser Information überdenken müsse. Abgesehen davon sei fraglich, ob der Perchlorat-Fund in zwei Teelöffel-großen Bodenproben an der Fundstelle repräsentativ für den gesamten Planeten sei.

Dienstag, 5. August 2008

In Soviet Russia, the car stops YOU.

Unglaublich. Ich hab nicht rausbekommen, ob da, abgesehen vom Eis auf der Straße, auch tatsächlich ne funktionierende Ampel ist, wie es der Video-Titel suggeriert, oder ob die Leute einfach nur blind und dämlich sind. Da aber aus den Querungen die Leute immer simultan losfahren, ist wohl davon auszugehen, dass es den Crashern total Wurst ist, was die Ampel zeigt.

Nächster Footballtermin: MNRX am 09.08.08

Das Wikipedia-Spiel

Hey! Nicht gleich umschalten -.-

Fast jeder, der ab und zu mal mit dem größten Mitmach-Internet-Lexikon, Wikipedia, gearbeitet hat, kennt es: Man verliert sich darin, klickt sich durch die Artikel, frei nach Interessenlage, und hat im schlechtesten Fall am Ende dutzende Artikel in Tabs offen und liest sich da quer durch. Jeder Artikel hat ein bis zehn neue offene Tabs zur Folge und nach vier..fünf Stunden Weiterbildung fallen die Augen raus.

Das Phänomen umgedreht und in einen Formalismus gegossen hat jetzt ein vlogger bzw. Tuber - ein Blogger auf YouTube. Die Originalanleitung kann man sich hier anschauen.

Die Regeln sind einfach:
  1. Wähle einen zufälligen Start-Artikel mithilfe dieser Seite:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Zufällige_Seite
  2. Wähle einen beliebigen Ziel-Artikel, oder einen anderen, zufälligen Artikel
  3. Versuche, dich vom Start-Artikel ausgehend zum Ziel-Artikel durchzuklicken.
    Du darfst dabei nur die sogenannten internen Links verwenden. Das sind Verweise im Artikel-Text auf andere Artikel.
    Weitere Regeln: Spezial-Seiten wie die Suche sind nicht erlaubt, ebenso nicht externe Links (die auf Seiten ausserhalb der Wikipedia zeigen.). Ausserdem darfst du nie einen (oder mehr) Artikel zurückgehen (sprich großer grüner Pfeil nach links im Browser). Sinnigerweise solltest du Zyklen vermeiden, also versuche, nie auf einen bereits besuchten Artikel zurückkehren zu müssen.
  4. Schreibe alle Stationen auf (notepad oder dein Blog). Damit kann man sogar quasi-parallele Wettbewerbe veranstalten: wer ist am Schnellsten, wer braucht die wenigsten Schritte, wer schafft eine bestimmte Kombination überhaupt?
Und jetzt? Spassham.



Nachtrag: Die Wettbewerbe unter Punkt Vier machen natürlich nur dann Sinn, wenn keine Hilfsmittel zugelassen sind, wie etwa Karten oder Routenfindungsprogramme, nech, Julian? ;)

August-Umfrage

Links im Blog gibts wieder eine neue Umfrage, diesmal zum Thema "Eure Zukunftsträume". Sie läuft den ganzen August. Passend dazu ein Buchtipp: Max Brooks: The Zombie Survival Guide.

Viel Spaß!