Spanische Forscher um Garik Israelian haben kürzlich das sogenannte Lithium-Mysterium gelöst, als sie die Abwesenheit von Lithium im Absorptionsspektrum von Sternen mit dem Vorhandensein von Planetensystemen in Verbindung bringen konnten.
Damit ergibt sich zukünftig eine vergleichsweise einfache Möglichkeit, um Planetensysteme aufspüren zu können: die Auswertung des Sternenlichts würde dann bei fehlenden Lithium-Linien auf das Vorhandensein von Planeten hindeuten.
Gegenwärtige Methoden zum Finden von Planeten benutzen dagegen schlecht beobachtbare und kontrollierbare Phänomene wie den sogenannten Gravitational Pull, wenn die Planeten ihren Stern zum hin- und herwubbeln bringen, oder Veränderungen in der Gesamtmenge des Lichts, die dann mit dem Durchgang eines Himmelskörpers vor dem jeweiligen Stern in Übereinstimmung gebracht werden.
Freitag, 13. November 2009
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