Und schon steht die nächste Star-Trek-Technologie in den Startlöchern, wie SpaceFellowship.com heute schreibt: Deflektorschilde.
Größtes Problem beim Wiedereintritt von Space Shuttles und co. ist nachwievor die große Hitze, die durch Reibung an der mit sinkender Höhe dichter werdenden Athmosphäre entsteht. Diese Hitze wird gegenwärtig durch Hitzeschilde geschluckt, die sich an dem entstehenden Plasma mehr oder weniger stark verbrauchen und deshalb regelmäßig erneuert und ständig kontrolliert werden müssen. Ein kleiner Defekt am Hitzeschild des Space Shuttles Columbia war zuletzt die Ursache für ihre Zerstörung beim Wiedereintritt am 1. Februar 2003. Die sieben Besatzungsmitglieder verglühten mit dem Großteil der sie umgebenden Maschinerie.
In Zukunft soll nun mit einer neuen Technologie der Einsatz von Hitzeschilden reduziert oder gänzlich verzichtbar werden. Die Lösung liegt im Aufbau eines Deflektorfeldes vor der exponierten Kante des Wiedereintrittfahrzeugs mithilfe von supraleitenden Magnetspulen. Das entstehende EM-Feld soll nun das ultraheiße Plasma, dass beim Wiedereintritt an der Hülle entsteht, einfach vom Fahrzeug weglenken.
Tolle Sache!
Und woher kennen wir dieses Prinzip? Genau.
Kann ich kaum erwarten.
Dienstag, 1. Dezember 2009
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